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Projekt Blog

Gibt es nicht schon genug Blogs? Warum sollte ausgerechnet ich auch noch aus meinem Leben erzählen? Soll ich neben allen anderen noch meinen Senf zu verschiedenen Themen geben, Meinung streuen? Es sind doch schon mehr als genug Daten über jede/jeden von uns im Netz, muss ich da noch mehr von mir erzählen? Braucht es das wirklich?


Ja, nach jahrelangem Hin-und-Her-Überlegen und Zögern habe ich mich entschieden: Ich starte meinen Blog. Welche Mut-Pille habe ich geschluckt, dass ich mich jetzt endlich traue?


Ich will lernen, eine richtige Webseite zu gestalten. Ich möchte mehr lernen über die Technik im Netz, über Vernetzen, Suchmaschinenmarketing, über Soziale Medien, Chatbots und was es sonst noch alles zu lernen gibt. Am besten lerne ich, wenn ich selber mache, wenn ich sehe, was funktioniert und was eben dann auch nicht.


Ich habe immer schon gern geschrieben, bereits in der Schule war Aufsatz ein geliebtes Schulfach (neben Singen, aber Singen tue ich heute niemandem mehr an). Ich habe einige meiner Texte aus der Jugend aufbewahrt und lese ab und zu gern nach, was mich früher bewegt und interessiert hat. Sprache ist mir allgemein sehr wichtig, ich lese gern und viel und eine ausdrucksvolle, lebendige Sprache kann mich begeistern.


Bisher hatte ich meine Plattform noch nicht gefunden. Briefe und Mails schreibe ich gern, die sind aber persönlich an eine bestimmte Person gerichtet. Ein Buch wäre ein Projekt, welches sehr viel Zeit beanspruchen würde, in welches endlos viele Buchstaben fliessen, ohne dass jemand sie sieht und mir sagen könnte «das liest sich spannend» oder eben auch «das ist ein bisschen langfädig und langweilig». Die Gefahr, in die Irre zu schreiben wäre enorm gross.

In einem Buch müsste ich mich wohl auf einen Gegenstand beschränken und könnte nicht wie eine Heuschrecke von einem zum anderen Thema hüpfen, mal dort ein paar Worte schreiben und mal mit wenigen Worten und vielen Bildern eine andere Geschichte erzählen.

Nicht zu vergessen, so grosse Mut-Pillen gibt es gar nicht, ich würde mich schlicht nicht trauen, das Buch dann auch zu veröffentlichen.

Der Versuch mit einem Blog könnte Spass machen. Die Texte können häppchenweise geschrieben werden und mit etwas Glück gibt es immer wieder Feedback, Reaktionen auf die Artikel, aus denen ich lernen kann. Ich will meinen Schreibstil verbessern, will üben, üben, üben. Ich möchte meinen ganz eigenen Stil finden und da hilft machen, ausprobieren.


Ich freue mich auch darauf, mich ein bisschen mehr mit Bildbearbeitung auseinanderzusetzen. Ich halte Dinge, Momente, Landschaften gern digital fest, und dann werden sie gespeichert und ganz oft vergessen. Nun kann ich einige der Bilder nutzen, um die Blogs zu illustrieren und muss vielleicht zu den Texten ganz bestimmte Bilder machen, eine weitere Herausforderung, die mich reizt.


Das Ziel ist, alle Bilder auf der Webseite selber zu machen oder von Mellow, meinem Mann aus seiner Sammlung zu erbitten. Er macht tolle Fotos. Ich habe Fotos, die schon ungeduldig darauf warten, dass ein Text zu ihnen geschrieben wird.


Weitere Bestandteile der Mut-Pille sind, dass ich schon ganz oft in Blogs Wissen, Ideen, Informationen gefunden habe, die mir in irgendeiner Form weitergeholfen haben. Sich mit Gleichgesinnten vernetzen und von Nicht-Gleichgesinnten lernen kann spannend sein.

Nicht zuletzt brauche ich einen Ort, an welchem ich ein bisschen Werbung machen kann für Aktionen, Vereine, Bücher, Webseiten, Rezepte, die mir am Herzen liegen.


Womit wir beim Abschnitt «Themen» angelangt wären. Als der Entschluss gefasst war, den Blog in Angriff zu nehmen, war das Thema ganz schnell klar: Genussvoll ins dritte Drittel.


Älter werden mag nicht erstrebenswert sein, ist aber nicht zu vermeiden. Ich habe vor, mich nicht abschrecken zu lassen, den Genuss zu suchen und versuchen, gesund zu bleiben, neugierig zu bleiben und viel Spass im Leben zu haben.


Erfreulicherweise gibt es weltweit immer mehr Studien, die sich mit gesundem Altern befassen, sei es mit Ernährung, Bewegung, geistiger Beweglichkeit.


Spannend sind für mich die Erkenntnisse zu Hirn und zu Darm. Ernährung ist ein Bereich, für welchen ich gerade in den letzten zwei Jahren viel Zeit eingesetzt habe. Einerseits habe ich viel gelesen aber viel genussvoller war es dann, die neuen Erkenntnisse in Menus umzusetzen. Dazu dann aber mehr im ersten kulinarischen Blogartikel.




Hirntraining trägt bestimmt auch zu einem genussvollen Leben bei. Lesen, lernen, die Neugier nicht verlieren. Ich freue mich darauf, über Bücher, Filme und vieles mehr zu berichten, was mir aufgefallen ist. Bewegung, frische Luft und Natur sind Themen, die auch im dritten Drittel genüsslich sein können.






Haus und Garten sind mir sehr wichtig. Im Moment ist es gerade das Thema «mehr Solarzellen auf’s Dach», welches uns auf Trab hält.


Nicht zuletzt sind unsere drei Katzen ein Quell der Lebendigkeit in unserem Zuhause. Katzen und allgemein Tiere und Tierschutz sind auch Themen, zu denen ab und zu ein Blogartikel erscheinen könnte.



Dies also ein Überblick, warum und wie ich mein Projekt «Blog» angehen möchte.





PS.: Natürlich habe ich in Blogs gelesen, wie lang ein Blogartikel idealerweise sein sollte. 1000 Wörter und mehr dürften es sein, diese Artikel werden am Häufigsten geteilt. Ich muss also noch üben, ich bin erst bei 864 Wörtern angelangt und denke doch, ich habe geschrieben, was ich in meinem ersten Blog-Artikel schreiben wollte. Ich freue mich bereits jetzt darauf, den nächsten Text in Angriff zu nehmen.




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